Frage an KI: Was waren die Erfahrungen zum Werkzeugeinsatz.

 

Das Werkzeug (dataspot) ist die Schreibmaschine oder das Textverarbeitungsprogramm für die Erstellung unseres Romans. Es hilft, das Ganze sauber zu formatieren, Tippfehler (Inkonsistenzen) zu finden und das Buch zu drucken (Visualisierung).
 
Aber egal wie gut die Schreibmaschine ist – sie schreibt die Geschichte nicht von selbst, und wenn man die Tasten nicht kennt (Usability), ist der Anfang mühsam.

  • Steile Lernkurve und Usability-Mängel: Viele Gruppen empfanden den Einstieg als „holprig“ oder „überfordernd“, da Funktionen versteckt waren und eine umfassende Einführung fehlte (siehe Fussnote). Die Software wurde teilweise als „weder User optimiert noch intuitiv“ beschrieben, wobei eine Gruppe meinte es sei „das Beste der schlechten Tools“. Besonders das Anlegen und Zuordnen von Datentypen bereitete anfangs Schwierigkeiten.
  • Wertvoll für Visualisierung und Konsistenz: Trotz der Kritik wurde anerkannt, dass das Tool hilft, Inkonsistenzen aufzudecken, die auf Papier übersehen worden wären. Sobald man sich „reingefuchst“ hatte, ging die Arbeit oft intuitiver als erwartet und die automatisierte Visualisierung (ER-Diagramm) half enorm beim Verständnis der Zusammenhänge. Auch die Exportfunktion zur Fehlerkontrolle wurde als zeitsparend hervorgehoben.
  • Herausforderung bei der Kollaboration: Ein technischer Kritikpunkt war die fehlende Möglichkeit zur gleichzeitigen Zusammenarbeit im Tool. Dies führte zu einer Arbeitsweise, bei der eine Person den Bildschirm teilte („streamte“) und die Eingaben vornahm, während die anderen zusahen und kommentierten. Dies verhinderte zwar, dass sich Gruppenmitglieder gegenseitig die Arbeit überschrieben, machte den Prozess aber für die „Zuschauer“ teils passiv.
  • Tool vs. Denkleistung: Es wurde mehrfach betont, dass das Tool nur ein unterstützendes Werkzeug ist und die fachliche Unschärfe nicht lösen kann – „präzises Denken bleibt die Grundlage“. Die Software dient eher der Dokumentation und Überprüfung einer bereits im Kopf oder auf dem Whiteboard geleisteten Arbeit.

Fussnote:

Anmerkung des Dozenten:

Die Studierenden erhielten im Rahmen der Vorlesung nur eine kurze Einführung in die Nutzung des Tools und mussten sich den Rest on-the-job erarbeiten.