FHWien - Reflexionen

SETUP

Vorlesung an der FHWien

Berufsbegleitender Studiengang Digital Business. Kurs Data Modelling and Databases.

Jahre 2024 und 2025.


Leute

90 Personen, mehrheitlich: 25-35 Jahre alt, berufstätig, nicht mit reiner IT-Tätigkeit beschäftigt.


Input für Studierende

4h Vorlesung vor Ort, 2x2h Vorlesung online mit den Inhalten:
Kommunikation, Informationsmodell, Modellieren.

Referenzen als Unterstüztung: die Definitionen des Informatiosmodells auf dieser Webseite und mein Buch Informationsmodellierung - Durch Verstehen zu besserer Software 


Auftrag

Ein Informationsmodell mit +- 15 Entitäen und +- 80 Attributen erstellen. 

Es wird Wert gelegt auf exakte Formulierungen und Verständlichkeit.
Es muss ein Reflexionsbericht erstellt werden über die Arbeit und die Erfahrungen.


Werkzeug

Freie Wahl, allerdings mit Vorgaben zum Inhalt und der Detailtiefe der Ergebnisse und ihrer Darstellung.

Alle Gruppen haben das Modellierungswerzeug von dataspot gewählt.

Das online Werkzeug wurde den Studierenden verdankenswerterweise von der Firma im Rahmen des dataspot. Academic Program zur Verfügung gestellt.


Ergebnisse

Die enstandenden Modelle waren erfreulich gut. Alle waren auch für fachfremde Personen verständlich und nachvollziehbar.

Die Erfahrungen in den Reflexionsberichten haben sich stark überschnitten. Das hat mich motiviert Zusammenfassungen generieren lassen.


Auswertungen der Reflexionen

Alle 19 Reflexionsberichte aus 2024 und 2025 wurden in ein NotebookLM von Google geladen. Auf Grund dieser Quellen hat NotebookLM diverse Berichte und Artefakte erstellt. 

Diese wurden von mir nicht überarbeitet. (Mein Einfluss ist durch meine Rolle als Dozent und Quelle des Informationsmodell bereits gross genug.)

Für die inhaltliche Formulierungen und darstellerische Gestaltung der einzelnen Artefakte kann ich keine Verantwortung übernehmen. (Ausser vielleicht der Wahl der KI)


Auswertungen (durch KI erstellt)

Präsentation

Download
Generierte Präsentation aus den Reflexionen
Lernreise der Datenmodellierung. Erfahrungen von Studierenden, die komplexe Realitäten in konsistente Datenmodelle übersetzten. Die anfängliche Verwirrung wurde durch Sprachpräzision und intensive Kollaboration überwunden um eine Brücke zwischen Fachbereich und IT zu schlagen.
FHW Rückmeldungen Informationsmodellier
Adobe Acrobat Dokument 13.6 MB

Der Manager ist der Bauherr: Er profitiert von Stabilität, Skalierbarkeit und Effizienz.
Der Fachdienstmitarbeiter als Architekt/Nutzer kann exakt mit der IT kommunizieren und er versteht wie was zusammenhängt.
Der  IT-Spezialist  als Bauingenieur/Statiker bekommt einen geprüften Plan (Blueprint), in dem Datenqualität und Fachwissen beschrieben sind. zum Detailbericht.

Der Modellierungsprozess ist ein iterativer Diskurs, der durch die intensive Diskussion gemeinsame Definitionen schafft. Er erfordert die mentale Umstellung vom Prozess- zum Strukturdenken und die strikte Trennung von Konzeption und Implementierung. Sprachliche Prüfung ("lautes Lesen") dient als Qualitätssicherung.

zum Detailbericht

Video

Das generierte Video ist ein Zusammenfassung der wichtigsten Erkenntnisse und Erlebnisse aus den Reflexionen der Modellierenden. Es offenbart einige überraschende Erkenntnisse. (7min).

Zusammenfassend ist es ein Unterschied zwischen dem Zeichnen einer Landkarte und dem Planen einer Reiseroute. Nicht die Route (Prozess/Ablauf) ist entscheiden sonder die Struktur. Wo sind Städte (Entitäten) und an welchen Straßen liege sie. (Beziehungen) Erst wenn die Karte präzise vermessen ist, können sich Systeme darauf sicher bewegen.

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Das Tool dataspot wurde trotz anfänglich steiler Lernkurve und mangelnder Einführung als nützlich für Visualisierung und das Aufdecken von Inkonsistenzen anerkannt. Es wurde betont, dass das Tool nur zur Dokumentation dient und die grundlegende Denkleistung nicht ersetzen kann.

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